Portrait
Freiwilligendienste in Zeiten von Corona
Mathias Schmitten: Rückblick auf 2020

„Als ich Anfang Oktober letzten Jahres die Leitung im Zentrum Freiwilligen übernommen hatte, hatte ich mit anderem gerechnet. Und dann kam Corona. Viele Pläne, die ich im Vorfeld hatte und die Erwartungen, wie mein erstes Jahr in der Leitung würde, waren plötzlich obsolet“, erzählt Mathias Schmitten. Im Interview blickt er zurück auf das Jahr 2020. 

Portrait, neben Schild: Abstand halten
Portrait: FSJ & BFD in Zeiten von Corona
Sven Legens

"Eigentlich alles..." antwortet Sven Legens auf die Frage, was sich mit Corona in seinem Freiwilligendienst geändert hat. Vor Corona hatte er im Augusta-Seniorenheim in Bochum-Linden Betreuungsangebote für Bewohnerinnen und Bewohner begleitet. Dann übernahm er für mehrere Monate den Dienst am Empfang, um die Bewohner*innen vor Infektionsrisiken zu schützen. Und vermisste sofort den Kontakt zu den alten Menschen. Aber dann gewann er der neuen Aufgabe zunehmend etwas ab. Ein persönlicher Rückblick auf einen Freiwilligendienst in Corona-Zeiten. 

Portrait
Regionalberater im Portrait: Duisburg
Lars Allofs - der Gemeinschaftstrainer

Lars Allofs (40) ist vom Fußball geprägt. Im Alter von fünf fing er an zu spielen, als Jugendlicher kickte er in der Leistungsstaffel, mit 19 machte er seinen ersten Trainerschein. Weil ihm das Fußball-Unterrichten so viel Spaß machte, stand bald fest, dass eine pädagogische Tätigkeit auch beruflich das richtige für ihn ist. Dann dauerte es aber noch bis 2016, bis Allofs Bildungsreferent und Regionalberater für Freiwilligendienste in Duisburg wurde. Und auch das lag am Fußball.

Portrait
Blitzlichter aus den Seminaren
Freiwilligendienst in jedem Lebensalter

Beim Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Bundesfreiwilligendienst (BFD) denken viele an junge Menschen in der Orientierungsphase zwischen Schule und Ausbildung. Weniger bekannt ist, dass Erwachsene in jedem Lebensalter einen Freiwilligendienst machen können. Die Diakonie RWL hat eine lange Tradition des Freiwilligendienstes für alle Generationen. Bei einem Seminar in Köln wurden jetzt ältere Freiwillige verabschiedet.

Kind am Hochwasser
Hilfe für Flutopfer
Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche aus Überflutungsgebieten

Ein zerstörtes Haus, kaputte Orte, verzweifelte Eltern: Für Kinder und Jugendliche in den Hochwassergebieten ist gerade nichts mehr, wie es war. Damit sie eine unbeschwertere Zeit mit Gleichaltrigen erleben können, bietet die Diakonie RWL gemeinsam mit diakonischen Einrichtungen und Freiwilligen im August kostenlose Ferienfreizeiten an.

Delegiertenrat in den Freiwilligendiensten der Diakonie RWL

Wir möchten den Freiwilligendienste euren Wünschen und Bedürfnissen entsprechend verbessern. Der Delegiertenrat kann uns dabei helfen. Er vertritt die Interessen aller Freiwilligen vor den Referent*innen, der Diakonie RWL als Träger aber auch gegenüber der Politik. 

Lebendige Diskussion in der Gruppe
Seminare und Exkursionen
Gemeinschaft erleben, Wissen erweitern

und andere Freiwillige im Alter zwischen 27 und 80 kennenlernen. In einem Jahr bieten wir mindestens 12 Seminartage an. Hinzu kommen wahlweise Exkursionen, zum Beispiel nach Berlin. Die Seminare sind Teil der Arbeitszeit.

» Blitzlichter aus den Seminaren
Gruppe beim Padeln
Seminare und Exkursionen
Gemeinschaft erleben

und andere Freiwillige kennenlernen bei insgesamt 25 Seminartagen. Hinzu kommen wahlweise Exkursionen, zum Beispiel nach Berlin. Die Seminare sind Teil der Arbeitszeit.

» Blitzlichter aus den Seminaren
Herzen, darunter: "Ich bin für Freiwillige"
Vergünstigungen für Freiwillige
für-freiwillige.de sucht Mithilfe

Als Freiwillige*r hast du einen Freiwilligenausweis, mit dem du Vergünstigungen erhalten kannst, ähnlich wie Azubis oder Studierende. Aber wo lohnt es sich, den Ausweis dabeizuhaben? Die Plattform "für-freiwillige.de" sammelt solche Orte auf einer Karte und wirbt dafür, dass mehr Locations mitmachen. Dabei kannst du sie unterstützen.

Landesarbeitskreis FSJ/BFD in NRW
Referentin der Diakonie RWL ist neue Sprecherin

Regina Kluck, Bildungsreferentin bei der Diakonie RWL, ist zur Sprecherin des Landesarbeitskreises FSJ/BFD in NRW gewählt worden. Gemeinsam mit Elly Bijloos von den internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten (ijgd), die als Sprecherin erneut bestätigt wurde, wird Regina Kluck in den kommenden zwei Jahren die gemeinsamen Positionen und Interessen von über 30 Trägern des Freiwilligendienstes in NRW vertreten.