Portrait
13. November 2017
Portrait: Geflüchtete im Freiwilligendienst
"In Deutschland ankommen": Ferial, Ahmed, Souzan und Yosef über ihre Erfahrungen im BFD

Die deutsche Kultur verstehen, einen Job finden, eine sichere Zukunft aufbauen – Das erhoffen sich viele Flüchtlinge, die bei der Diakonie RWL einen Freiwilligendienst machen. Mit großem Engagement, aber auch mancher Unsicherheit arbeiten sie in Altenheimen, Kliniken oder Beratungsstellen. Ihre Erfahrungen, Ängste und Wünsche haben sie jetzt in einer Text- und Videowerkstatt auf den Punkt gebracht.

Portrait
22. Oktober 2018
Portraits: Interkulturelle Gemeinschaft im Freiwilligendienst
Büşra, Alexander, Marius, Esra, Alan und Thomas über das Miteinander in den Seminaren

Im Programm "InclusiveIncome" absolvieren junge Menschen aus Partnerprojekten in Südamerika gemeinsam mit Freiwilligen, die ihren Lebensmittelpunkt in Deutschland haben, einen Freiwilligendienst in diakonischen Einrichtungen im Rheinland. Das Programm ergänzt das "Incomer"-Projekt der Diakonie RWL, in dem sich Freiwillige aus dem Ausland initiativ bewerben und einen Freiwilligendienst in diakonischen Einrichtungen in Westfalen und Lippe machen können. Das Programm wird gemeinsam von der Diakonie RWL und der Evangelischen Kirche im Rheinland organisiert. Teilnehmende aus dem Programm erzählen in kurzen Video-Interviews, was sie in ihrer Einsatzstelle und in den Seminaren kennengelernt und gelernt haben.

Gruppenbild
Portrait: Engagierter Ruhestand im BFD Ü27
Sigrid Pecnik und Bernd Krapohl

In den Ruhestand gehen und dann auf der Couch sitzen – das war für Sigrid Pecnik und Bernd Krapohl undenkbar. Zumal die beiden Beamten erst 56 Jahre alt sind. Sie nehmen am "Engagierten Ruhestand" von Post, Postbank und Telekom teil. Das Programm bietet bis 2020 eine Rente ohne Abschläge, verpflichtet aber zu einem ehrenamtlichen Engagement oder einem Bundesfreiwilligendienst. Den machen Sigrid Pecnik und Bernd Krapohl jetzt bei der Diakonie.

Portrait
5. Juli 2019
Portrait: BFD als Vorpraktikum vor der Ausbildung
Erfahrungen von Raphael Pereira

"Ich bin 21 Jahre alt und leiste mein FSJ in einer Kita. Die Kinder akzeptieren mich und ich akzeptiere die Kinder. Mittlerweile bin ich dank des FSJ fest entschlossen, eine Ausbildung als Erzieher zu machen.“ Das hat Raphael Pereira 2015 in einem Imagevideo der Diakonie RWL erklärt. Vor ein paar Tagen hatte er am Berufskolleg Michaelshoven seine letzte Prüfung. Wir waren neugierig, wie Raphael sein FSJ heute bewertet. "Es war die perfekte Vorbereitung auf die Ausbildung", erzählt er im Rückblick. 

Portrait
1. September 2020
Portrait: FSJ & BFD in Zeiten von Corona
Michelle Pokriefke

Mein Name ist Michelle, ich bin 19 Jahre alt und habe gerade mein Freiwilliges Soziales Jahr abgeschlossen. Meine Einsatzstelle war eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Mönchengladbach-Rheydt. Die ersten sechs Monate waren schon sehr ereignisreich, dachte ich zumindest. Doch danach ist noch einiges passiert.

Portrait
5. Dezember 2020
Portrait: Engagierter Ruhestand im BFD ü27
Marion Sczepek: Nach dem Berufsleben in den Freiwilligendienst – und weiter ins Ehrenamt

Marion Sczepek hat 39 Jahre bei Post und Telekom gearbeitet. Über eine besondere Regelung konnte sie früher aus dem Berufsleben ausscheiden, mit Auflagen. Sie entschied sich für einen Freiwilligendienst in einem Essener Altenheim. Schon nach kurzer Zeit als Freiwillige im Altenzentrum hatte sie zu sich gesagt: „Das hättest du auch 39 Jahre machen können“. 

Portrait, neben Schild: Abstand halten
Portrait: FSJ & BFD in Zeiten von Corona
Sven Legens

"Eigentlich alles..." antwortet Sven Legens auf die Frage, was sich mit Corona in seinem Freiwilligendienst geändert hat. Vor Corona hatte er im Augusta-Seniorenheim in Bochum-Linden Betreuungsangebote für Bewohnerinnen und Bewohner begleitet. Dann übernahm er für mehrere Monate den Dienst am Empfang, um die Bewohner*innen vor Infektionsrisiken zu schützen. Und vermisste sofort den Kontakt zu den alten Menschen. Aber dann gewann er der neuen Aufgabe zunehmend etwas ab. Ein persönlicher Rückblick auf einen Freiwilligendienst in Corona-Zeiten.