Freiwilligendienst stärken
Die Kernforderungen der Petition
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* Taschengeld analog BAföG-Höchstsatz
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* Kostenlose Nutzung Nah- u. Fernverkehr
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* Anrechnung auf Ausbildung/Studium
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* Besserer Zugang zu Wohngeld
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* Vielfältigeres Platzangebot
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* Rechtsanspruch auf Freiwilligendienst
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* Bessere Finanzierung von Seminaren
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* Mehr Teilzeit
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* Keine Anrechnung bei Unterhalt u. Sozialleistungen der Eltern/Geschwister
In der Petition fordern die Freiwilligen unter anderem ein höheres Taschengeld, kostenlose Tickets für Bus und Bahn, mehr Mittel für die Einrichtung von Einsatzplätzen und für die Begleitung.
Die jungen Menschen haben ein klares Zeichen gesetzt, meint Mathias Schmitten. Auf der einen Seite gebe es drastische Kürzungen. „Und auf der anderen Seite reden prominente Politiker*innen davon, einen Pflichtdienst einzuführen, der deutlich teurer wäre als eine ordentliche Förderung der Freiwilligen." Das passe nicht zusammen. Mathias Schmitten bedankte sich bei den vielen Freiwilligen, die die Petition unterstützt haben.
Öffentliche Anhörung im Bundestag
Nachdem die Initiative die Mindestzahl von 50.000 Unterschriften weit übertroffen hat, erhielt sie den Anspruch, ihr Anliegen in einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses vorzutragen und mit den Abgeordneten zu diskutieren. „Das war ein Riesenerfolg der Initiative“, betont Mathias Schmitten.